Jede Geschichte hat eine Heldin oder einen Helden, und einen Bösewicht, gegen den diese/r antritt. Leider sind beide nicht wirklich immer starke, mehrdimensionale Charaktere, und das geht Ela und Tine son bisschen auf den Zeiger, weshalb sie heute ein bisschen rumranten und sich echauffieren – unter anderem über Star Wars, Superman und den… sonstwievieleten X-Men Film. Viel Spaß beim Zuhören! 00:02:33 – Standard-Hitler ohne Motivation 00:10:55 – Space Jesus 00:29:50 – Frienemies 00:48:03 – Evil Geniussessess 01:04:17 – “Antihelden” Klickst du hier:
Kategoriearchiv: Kritik und Überarbeiten
Hier könnt ihr mir mal bei einem relativ typischen Arbeitstag über die Schulter sehen und zugucken, wie ich einen Textteil überarbeite.
Die heutige Folge beschäftigt sich ganz mit dem Thema ‘Überarbeiten’. Was genau es bedeutet, einen Text zu überarbeiten, wrum es sinnvoll ist, wie Tine und Ela ihre Überarbeitung strukturieren, und vor allem: Wann man endlich wieder damit aufhören kann. Hier gehts zur Folge:
Es gibt viele Meinungen dazu, wer wann wie warum einen Text überarbeiten sollte. Hier ist meine, zusammen mit einem Einblick in meine super professionelle Überarbeitungszettelwirtschaft.
Wir reden öfter über das Anfangen, hier. Mythen, die einem das Schreiben wie eine unmögliche Sache erscheinen lassen, haben wir schon entzaubert (http://etcast.de/etc008-schreibmythen-fuer-anfaenger/). Wie man sich für eine erste Szene entscheidet, einen ersten groben Plot entwirft und ihn mit Charakteren ausstattet, haben wir auch besprochen (http://etcast.de/002-wie-faengt-man-eine-geschichte-an/). Aber was ist mit all den unrealistischen Ansprüchen, mit denen wir uns selbst so gern sabotieren? Wie schafft man es, dass einem Zweifeln und Zwänge nicht die Motivation unter der Nase wegfressen? Und wie kommt man über die
Heute gehts um viel: 1.1. Warum braucht man Betaleser? 1.2. Kritik annehmen 1.3. Kritik voll nutzen 1.4. Verrisse nutzen 1.5. Fiese oder ängstliche Betas 2.1. Warum sollte man Betaleser werden? 2.2. Kritik geben 2.3. Verrisse geben 2.4. Vergebene Liebesmüh 3. Praktische Hinweise 3.1. Elas und Tines Methoden 3.2. Kommunikation mit den Betas 3.3. Feedback sammeln und einbauen 3.4. Betaleser finden Es gibt auch Bonusmaterial – eine vollständige Beta-Lesung zwischen Ela und mir): Link Hier findet ihr die Folge:
Szenen sind komplexe Bausteine einer Geschichte und brauchen mindestens drei Bestandteile, um interessant, relevant und hübsch zu sein. Was diese Bestandteile sind, wie man mit ihnen spielen kann, um Atmosphäre, Spannung und eine rundum ästhetisch ansprechende Erfahrung zu erzeugen, und wie man bei all diesen vielen beweglichen Einzelteilen den Überblick behalten kann, erklären wir heute. KAPITEL Die Bestandteile einer guten Szene 00:01:59 Formulierungen (enger vs weiter Fokus) 00:58:00 Visualisierungstechniken 01:14:48 Hier gehts zur Folge:
Kritik ist so eine Sache. Auf der einen Seite ist den meisten von uns Autor_innen bewusst, dass wir uns und unsere Arbeit nicht weiterentwickeln können, wenn wir uns nicht regelmäßig unsere Fehler und Schwächen aufzählen lassen. Auf der anderen Seite ist die Katze hier links eine anschauliche Metapher für so manches Nachkritiksgefühl. Ich habe mir mal ein paar Gedanken dazu gemacht, warum das so ist und wie man (oder zumindest ich) auch aus solcher Nasse-Katze-Kritik überhaupt nichts, oder eben noch möglichst viel für sich