Vor allem nach längeren Zwangspausen ist es gerne mal schwierig, wieder in die Schreibarbeit reinzufinden. Was man tun kann, um sich wieder an sein Projekt anzunähern, erkläre ich in diesem Video.
Wir reden öfter über das Anfangen, hier. Mythen, die einem das Schreiben wie eine unmögliche Sache erscheinen lassen, haben wir schon entzaubert (http://etcast.de/etc008-schreibmythen-fuer-anfaenger/). Wie man sich für eine erste Szene entscheidet, einen ersten groben Plot entwirft und ihn mit Charakteren ausstattet, haben wir auch besprochen (http://etcast.de/002-wie-faengt-man-eine-geschichte-an/). Aber was ist mit all den unrealistischen Ansprüchen, mit denen wir uns selbst so gern sabotieren? Wie schafft man es, dass einem Zweifeln und Zwänge nicht die Motivation unter der Nase wegfressen? Und wie kommt man über die
Zwischen dem personalen und dem auktorialen Erzähler liegt ein weites Feld aus Nähe und Distanz zu den Charakteren. Um gut erzählen zu können, ist es hilfreich, sich in diesem Feld zurechtzufinden und bewusst über die Nähe oder Distanz, die die Leserschaft zu den Charakteren haben soll, zu entscheiden. Drei mögliche Ansatzpunkte erkläre ich hier:
Heute gehts um viel: 1.1. Warum braucht man Betaleser? 1.2. Kritik annehmen 1.3. Kritik voll nutzen 1.4. Verrisse nutzen 1.5. Fiese oder ängstliche Betas 2.1. Warum sollte man Betaleser werden? 2.2. Kritik geben 2.3. Verrisse geben 2.4. Vergebene Liebesmüh 3. Praktische Hinweise 3.1. Elas und Tines Methoden 3.2. Kommunikation mit den Betas 3.3. Feedback sammeln und einbauen 3.4. Betaleser finden Es gibt auch Bonusmaterial – eine vollständige Beta-Lesung zwischen Ela und mir): Link Hier findet ihr die Folge:
Diesmal reviewe ich ein Buch, das es auch schon auf Deutsch gibt. Voilà:
Die heutige Folge widmet sich ganz und gar der Ela und ihrem Schreiben. Dabei beantwortet sie die folgenen Fragen: 1. Warum hast du mit dem Schreiben angefangen? 2. Weißt du noch, wie der erste Tag war, an dem du geschrieben hast? 3. Wie fühlt sich das Schreiben für dich an? 4. Was begeistert dich im Allgemeinen an einer/m Story/Charakter/Konflikt? 5. Was nervt dich am Schreiben? 6. Wie war dein Umstieg vom Superplaner zum eher pantsigen Schreiber? 7. Wieso hast du vom Chara- zum Plotgetriebenen
Hier ist der zweite Teil:
Ich bin da auf ein interessantes Konzept gestoßen, das es sicher schon unter anderem Namen gibt, aber ich nenne es mal ‚Choreographie‘. Ich finde dieses Konzept sehr hilfreich, wenn es darum geht, Entscheidungen in Sachen Perspektivwechsel, Reihenfolge bei zeitgleich oder überlappend passierenden Szenen und das Tempo von Sequenzen zu treffen. Ich hoffe, es geht euch ähnlich :) Lasst mich eure Gedanken wissen, in den Kommentaren oder auch auf Twitter @tine_schreibt
Heute unterhalten sich Ela und ich über die folgenden Themen: 1 Scheibblockade =/= Anfangsblockade 2 Schreibblockade als Motivationsloch 3 Schreibblockade als Resistance (Widerstand) 4 Schreibblockade als Fehlermeldung 5 Deine Muse liebt dich! 6 Warum man dem Flow auch nicht alles glauben sollte 7 Praktische Tips Hier gehts zur Folge:
Meine erste Buch-Review! Yay! Leider gibt es ‚The Dark Days Club‘ bisher noch nicht auf Deutsch, aber das ändert sich hoffentlich in absehbarer Zeit, denn ich fand das Buch gar nicht übel, auch wenn es eine eher nicht so tolle Punktzahl bekommen hat. Dem zweiten Teil der Trilogie – ‚The Dark Days Pact‘ – werd ich die Chance geben, mich positiv zu überraschen, aber jetzt hab ich erstmal ein paar andere Bücher, durch die ich mich durchnagen möchte :D