Mein derzeitiges Mantra

Mein derzeitiges Mantra

Denn langsam kommt auch ans Ziel. Nur halt langsam. Laaaaaaaangsaaaaaaaaammmmmmmmhhhhhhh… *sfz*

Kuwe 07: Meilenstein und neuer Titel

Diesen Artikel hatte ich eigentlich am 31.07. posten wollen, aber dann dachte ich, dass er zu langweilig ist, und schließlich hab ich sogar vergessen, dass ich ihn überhaupt geschrieben habe. Ich habe gerade nochmal eine Uraltversion von ‚Das Kunstwerk‘ (vom 31.07.2003) in mein standardisiertes Seitenzählfile geschmissen, und siehe da! Just heute ist die aktuellste – und noch lange nicht vollständige – Version knapp eine Seite länger als die komplette Uraltversion. Der Punkt der Geschichte, an dem ich gerade bin (nach Joannas erstem Telefonat mit

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Kulturelle Klüfte

Kulturelle Klüfte

‚Das Kunstwerk‚ spielt in Portugal. Warum? 1. Deutschland hat das falsche Klima und passt irgendwie nicht zum Feeling der Geschichte. 2. Es muss ein Land sein, in dem kein Französisch gesprochen wird, damit Joanna die Privatgespräche zwischen Sérafine und Louis nicht verstehen kann. 3. Portugal ist das einzige Europäische Land, zu dem ich nicht auf Anhieb eine lange Liste von Stereotypen herunterleiern konnte, was mich hoffen lässt, dass auch andere Leser ohne derartige Erwartungen an die dort lebenden Charaktere herangehen. 4. Portugal hat praktischerweise

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Kuwe 06: Manic Pixie Dream Girls

Kuwe 06: Manic Pixie Dream Girls

Hier gibts ein Video, das das Konzept des Manic Pixie Dream Girl und seine Problematik erklärt, und hier eins, das sich drüber lustig macht. Kurz zusammengefasst: Ein MPDG ist eine weibliche Person, deren einzige Aufgabe innerhalb der Geschichte darin besteht, der männlichen Hauptperson durch kindliches, überdrehtes, ach-so-niedliches Verhalten aus einer depressiven Sinnkrise hinaus in die wundervolle Welt voller Leben und Tralala zu helfen. Sie hat keine eigenen Interessen, keinen Hintergrund, macht keine Entwicklung durch. Sie ist ein reiner Funktionscharakter im Dienste des männlichen Hauptcharakters.

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Mah Plugin Bay-Baaah!!!

In ‚Das Kunstwerk‚ spielt Musik eine nicht unerhebliche Rolle, sowohl für Joanna und den Maler als Individuen, als auch für die Entwicklung ihrer Beziehung zueinander. Und weil ich mich gerade ganz dringend davon abhalten musste, etwas sinnvolles zu tun – Weiterschreiben etwa *gasp! no way!* – habe ich mal die entsprechende statische Seite auf den neusten Stand gebracht. Falls du also noch nicht weiß, wie du die nächsten fünf Stunden totschlagen sollst, das wäre eine Möglichkeit.

Schreibblockade Follow-up

Schreibblockade Follow-up

Oh. Mann. Wie bereits angedeutet – oder auch nicht, ich weiß es nicht mehr und bin zu faul, es nachzulesen – handelt es sich bei meiner aktuellen Schreibblockade um eine Notbremsung aufgrund von Strukturproblemen. Ich denke, die Sache wird sich allein durch die Zeit lösen lassen; sprich, statt im Präsens werde ich die ersten paar Szenen dieser mehrszenigen Sache im Plusquamperfekt schreiben. Jawohl, im Plusquamperfekt. Ich weiß, das ist die klobigste, uneleganteste Zeit überhaupt, aber erstens springe ich einfach ins Präteritum wo immer es

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The Hills Have Eyes -> Berryman -> HWS -> Wheee!

The Hills Have Eyes -> Berryman -> HWS -> Wheee!

(An alle, die bei HWS an Halswirbelsäule gedacht haben: Haaaaaaaaa! Verarscht :D Michael Berryman gibt euch ein höhnisches Side Eye.) Da ich ja derzeit in Bezug auf Das Kunstwerk das Radikale Neuüberdenken übe, habe ich mir natürlich auch den Körper meines liebsten Serienmörders von allen nochmal vorgenommen. Der Kleine braucht ungewöhnliche Hände, weil aus Joannas Reaktion darauf und der Reaktion des Malers auf ihre Reaktion das Mordgeständnis resultiert. So. Aus irgend einem unerfindlichen Grund habe ich ihm seinerzeit ein zusätzliches Daumengelenk angedichtet. Sowas ist

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Kuwe 05.0: Die Sache mit dem Bildhauer

Oh yeah, ich habe mal ein tatsächliches, rundes, in sich geschlossenes Ergebnis zu präsentieren. Und das tu ich jetzt. Weil nämlich: Der kleine Serienmörderthriller, den ich als Geschichte in der Geschichte erzähle, ist jetzt endlich fertig ausgebaut, von 7 über 18 auf 26 Seiten hoch. Das nennt sich dann wohl ‚Potenzial ausreizen‘. Und weil ich so stolz auf dieses kleine Stück Schreibe bin, erzähl ich euch, bis ins kleinste Detail, wie ich das gemacht und was ich mir dabei gedacht habe. Die Geschichte in

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Das Labyrinth

Endlich find ich mal was, das ziemlich genau so aussieht, wie ich mir das Labyrinth in ‚Das Kunstwerk‚ vorstelle – in größer natürlich und mit äußerer Begrenzung. Aber ich glaube, ich werde bei der Beschreibung ‚wie eine Art Flussdelta‘ bleiben, denn unter ‚wie Ferrofluid in einem Magnetfeld‘ kann sich keiner was vorstellen… Wer das ganze Video sehen will, möge auf das Bild klicken.

Kuwe 04.0: Die Macht der Klischees

Ich schlage mir mental schon seit zehn Minuten immerzu mit der flachen Hand gegen die Stirn. Der Grund? Najaaaaaa… Was ich gerade schreibe, verarbeitet einen gewissen Teil persönlicher Erfahrungen, die ich gesammelt habe. Diese Erfahrungen stehen im krassen Gegensatz zu dem, was gesellschaftsfördernderweise immer angenommen, verstärkt und von Menschen verlangt wird. Gegen diesen Zwang wehre ich mich, seit mir klargeworden ist, wieviel Leid er verursacht (und rechtfertigt). Nur… mein einer Charakter hier? Verhält sich in dieser einen Szene 100% gesellschaftskonform, in einer Situation, in

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