Und wieder sind vier Wochen Schreiberei vergangen und wir haben viel zu erzählen. Tine hatte mit Charakteren und Chaos zu tun, mit neuen Erkenntnissen über das Schreiben, mit unmöglichem Überarbeiten und mit gebrochenen Vorsätzen. Ela hat Nebencharaktere aus der Ich-Perspektive beschrieben und nicht nur Ursula Le Guins komplette ‚EartSea‘-Reihe zuende gelesen, sondern daraus auch etwas über die Darstellung von Folter gelernt. Spaß! Außerdem gehts noch um Genre-Erwartungen und wie man sich davon frei macht. Hier gehts zur Folge:
Es geht mal wieder um das übliche: Was haben wir so gemacht? (Spoiler: Moorleichen geklaut und barocke Städte belagert). Außerdem unternehmen wir noch mal einen kleinen Abstecher in Richtung Kritik, und wie sie sich selbst dann noch ins Hirn wurmen kann, wenn man es eigentlich besser weiß. Hier gehts zur Folge:
Eine weitere Werkstattfolge! Diesmal geht es um schwierige Anfänge (wieder mal…), um Inspiration, Namen, Software, Recherche, künstliche Intelligenz und ums Überarbeiten. Klick:
Im ersten Werkstattgespräch 2023 geht es um unerwartete Inspiration, blindes Vertrauen in die Muse, fiktive Mythologie, achronologisches Schreiben, Stirb Langsam, katholische Terroristen, schöne Überraschungen beim Überarbeiten, das Warten auf den Midpoint, brüllende Körper und das Endlich Wieder Schreiben Dürfen. Und das alles in nur ganz knapp über einer Stunde. Klick:
Wie immer in der ersten Folge des Jahres reden Ela und Tine mal wieder über Filme. Aber diesmal nicht über die üblichen Lieblingsfilme, sondern über Remakes. Konkret: Ghostbusters (2016), Ghostbusters Afterlife und The Matrix Resurrections. Was macht ein Remake gut, was macht es meh, und warum ist Matrix 4 ein absolutes Meisterwerk? Viel Spaß und frohes Neues!
Neben dem Zusammenfantasieren von Geschichten ist das Ausformulieren wohl das, womit wir als Schreibende die meiste Zeit verbringen. Und nichts nervt mehr, als wenn der Formulierungswolf kommt und hungrig auf unsere Plotbunnies schielt. Manchmal erwischt der Wolf das Bunny und es wird eine Schreibblockade daraus. Aber manchmal sitzt man auch nur da und formuliert sich Knoten ins Hirn, bis man gern mit der Stirn kinetische Energie an die Schreibtischkante weitergeben möchte. In dieser Situation – oder auch ganz allgemein, um besser zu formulieren –