Hahahaaaa. Eine Alliteration. Clever. Ich habe gerade mal recherchiert, wie man einander so um 1890 in Frankreich anzusprechen pflegte, und siehe: Man siezte völlig wahllos in der Gegend herum. So begeistert, in der Tat, ist der Franzose an sich vom Sie, dass er das bis heute weitgehend durchgehalten hat. Selbst das Nennen des Nachnamens (anstatt nur des Titels) in einer schriftlichen Anrede wird er als Affront auffassen. Im Gegensatz dazu der Deutsche: Abgesehen von einigen Ausnahmen befleißigt er sich einer fast anglophonen Adresskultur, fühlt
Ja, ich habe tatsächlich schon Kommentare bekommen hier. Ganze vier Stück, oho. Zwei davon sind eindeutig Spam; einer ist Porno-Spam. Und da dachte ich mir, erzähl ich doch mal von meinen Porno-Bookmarks. Ja, ich habe einen Ordner mit Porno-Bookmarks – ein Unterordner meines Rechercheordners für ‚Mein Herr und Meister‘. Und, ja, auf jeden aufgespürten brauchbaren Porno-Clip kommen ungefähr 30 Clips, die nicht brauchbar waren, die ich mir aber trotzdem ansehen musste, um eben das festzustellen. Wonach habe ich bei dieser Recherche Ausschau gehalten? Gute
Ich hab Schizophrenie schon öfter recherchiert, aber das immer nur aus Interesse und nicht mit einem bestimmten Erkenntnisfokus. Ich kann Symptomlisten aufsagen, den Konsensus über die Ursachen der Krankheit erklären, ein bisschen über die Geschichte der psychopharmakologischen Therapie usw. Dieses Wissen bringt einem aber überhaupt gar nichts, wenn man einen Charakter entwickeln möchte, der schizophren ist (Benjamin). Die Realität einer Krankheit, das Erleben von Patienten, Angehörigen und Therapeuten, unterscheidet sich erheblich von der reinen Statistik, die eine DSM-Diagnose darstellt. Das gilt vor allem für
‚Bitter‚ umfasst zur Zeit 13 kurze Kapitel und liegt zugunsten der Überarbeitung von „Das Kunstwerk“ auf Eis. Aber wenn sie mal fertig ist, wird sie wahrscheinlich eine der besten Phics sein, die ich bis dahin geschrieben habe. Mein Ziel bei „Bitter“ ist es, das etwas Abgehobene des Phantomstoffs in den Hintergrund treten zu lassen, vor dem grundsätzlich Menschlichen der verschiedenen Konflikte. Der Tiefgang, den das Dingen jetzt schon hat, verunsichert mich gelegentlich selber, weil ich trotz exzessivem Szenen-Indexing und ausführlichen Disposkizzen für jeden der
La Thália Bleue ist mittlerweile ziemlich weit nach unten gerutscht in meiner Prioritätenliste. Aber ich war mal extrem begeistert von der Geschichte. Verständlich, nachdem ich zwei (2) komplette Notizbücher dafür vollgeschrieben habe, von dem Material aber letztendlich kaum was werde verwenden können. So ist das mit den Investitionen. Warten wir mal auf das langfristige Turn-out. Hier der Text, den ich dazu auf der alten Homepage stehen hatte: Zu meinem dritten Soloroman kann ich noch nicht allzuviel verraten. Nur soviel: Die Geschichte auf die richtige