Message und Thema sind zwei Aspekte von Geschichten, die gern zusammengeworfen werden, sich aber deutlich voneinander unterscheiden und sowohl in der Geschichte als Produkt, als auch beim Schreiben ganz unterschiedliche Rollen spielen. Ela und Tine definieren den Kram heute mal und erzählen euch, was sie darüber denken, warum sie mit manchen Dingen Probleme haben und wie sie die lösen.
Reviews, Reviews, Reviews… Soll man sie lesen? Soll man sie nicht lesen? Wie halten Ela und Tine das? Und was können wir lernen, wenn wir uns mal ne halbe Stunde hinsetzen und 1-Stern-Reviews zu unseren Lieblingsbüchern angucken? Hier gehts zur Folge:
Wir befinden uns mitten im #NaNoWriMo und das nehmen Ela und Tine zum Anlass, nochmal zu schaun, was so ihre aktuellen Top 3 Schreibtipps sind. Es sind ein paar interessante neue Einsichten dabei! Hier gehts zur Folge:
Heute wird es mal ein bisschen philosophisch (aber keine Sorge, was das Thema für Autorinnen praktisch relevant macht, erklären wir auch). Ist Kunst losgelöst, transzendent und unsterblich? Oder steckt sie für immer in ihrem kulturellen Kontext fest? Und wie ist eigentlich das Verhältnis von Autorin und Werk? Kann man beide von einander trennen? Sollte man? Oder lieber nicht? Oder doch? Aber wer entscheidet dann, wie ein Werk gemeint ist? Autorin? Leserschaft? Literaturstudentinnen in der fernen Zukunft? Und wie ist das mit der Kritik und
Was unterscheidet eine Geschichte mit Message von einer Geschichte ohne? Und was kann man tun, um seine Geschichte frei von Messages, und damit authentisch, zu halten?
Über Bad Romances kann nicht nur Lady Gaga ein Lied singen. Und es gibt Themen, die fängt man am besten mit einem schlechten Witz an, weil es danach auch gleich extrem unwitzig weiter geht. Ela und Tine werden also ihr Leid zu klagen, die Gesellschaft kritisieren und natürlich Alternativen aufzeigen, wie man seine Kunst weniger toxisch und problematisch gestalten kann. Hier gehts zur Episode:
So ziemlich jeder Mensch denkt zu irgend einem Zeitpunkt seines Lebens darüber nach, ein Buch zu schreiben. Und viele lassen sich von Mythen und irrigen Annahmen über das Schreiben abschrecken oder zu allerhand unnützer Vorarbeit verleiten. Wir entlarven heute ein paar Mythen, Ela teilt ihr Leid mit uns, und wir alle hoffen, dass diese Folge den einen oder die andere ermutigt, Stift und/oder Tastatur zur Hand zu nehmen und endlich anzufangen :) KAPITEL 1. Ich muss auf die große Idee warten, die noch nie
Oft sind wir beim Schreiben so auf die Charaktere fokussiert, dass wir uns bei unseren Beschreibungen – und damit unseren Formulierungen – unnötig einschränken. Das Konzept der ‚Bubbles‘ (oder meinetwegen auch ‚Sphären‘, wer es lieber Griechisch statt Englisch hätte) kann dabei helfen, den Fokus zu erweitern und den ganzen Kosmos der Formulierungsmöglichkeiten zu öffnen.
Disclaimer: ‚dein Publikum‘ bedeutet in diesem Fall ‚mich und Leute, die sich über die gleichen Sachen aufregen wie ich‘, und nicht wirklich ‚dein Publikum‘. Was bringt dein Publikum dazu, dir deine Seite, deinen Content und deine Tweets zu verübeln, deine Artikel nicht zu verlinken und dich mit zornig gerunzelter Stirn zu blocken, stummzuschalten oder sonstwie daran zu hindern, es je wieder auf deine Internetpräsenz aufmerksam zu machen? Wir1 haben nachgefragt2 und die 10 häufigsten Antworten für dich zusammengestellt!
(Anlässlich eines Tweets von Richard Norden EDIT: Nach Richards Antwort hab ich mal Statistik gemacht. Das Prinzip der Schönheit: 500 Normseiten; sagt: 41; fragt: 21; zischt: 3; brüllt: 2; knurrt: 2.) Es gibt da diesen Schreibtipp, der aus dem englischssprachigen Raum kommt und vor allem in den USA im Rahmen jedweder literaturbezogener Bildungsunternehmung in die Köpfe der Schüler_innen und Student_innen gekloppt wird. Er lautet: Verwende in Dialogen immer nur ’sagte‘, um wörtliche Rede auszuzeichnen, und verwende keine Adjektive, um dieses ’sagte‘ zu spezifizieren. ‚Sagte‘